Monatliche Belastung einer Immobilienfinanzierung
Die monatliche Belastung für den Darlehensnehmer bei einer Immobilienfinanzierung hängt von mehreren Faktoren ab. Zum Einen ist die Darlehenshöhe ein wesentlicher Einflussfaktor. Sie ergibt sich im Falle eines Neubaus aus den gesamten Herstellungskosten zuzüglich Nebenkosten abzüglich eingesetzter Eigenmittel des Bauherren. Sofern die Immobilienfinanzierung dazu verwendet wird, ein bereits bestehendes Objekt zu finanzieren, sei es eine Eigentumswohnung oder ein Einfamilienhaus, treten an die Stelle der Herstellungskosten die Anschaffungskosten in Form des Kaufpreises zuzüglich möglicher Umbau-, Renovierungs- oder Instandhaltungskosten.
Neben der Darlehenshöhe bestimmen Darlehenszinssatz und Tilgungssatz die monatliche Belastung. Die Wechselwirkung lässt sich sehr gut mit einem Baufinanzierungsrechner veranschaulichen. Man erhält bei gegebener Darlehenshöhe auf einfache Weise eine Vorstellung davon, wie hoch sich die Annuität als jährliche Summe aus Zins- und Tilgungsleistungen bei diversen Konstellationen darstellt, kann also unproblematisch ermitteln, wie viel Haus man sich leisten kann, wie hoch die maximale Tilgung anzusetzen ist oder welches Ausmaß Zinsunterschiede haben.
Ein Baufinanzierungsrechner gibt überdies darüber Auskunft, wie hoch das Restdarlehen nach Ablauf des Zinsfestschreibungszeitraumes bei planmäßigem Verlauf sein wird. Diese Information über die Restschuld ist im Übrigen überaus aussagekräftig bei einem Vergleich mehrerer Darlehensangebote, um herauszufinden, wie günstig sich die Konditionen einer Baufinanzierung tatsächlich darstellen.
Labels: Baufinanzierung, Immobilienfinanzierung
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