Freitag, 11. März 2011

Praktisch: Ersatzdispo und Sparbuchalternative

Eine Kreditkarte bietet zweierlei: Eine Geldanlagemöglichkeit als Alternative zum Sparbuch und zum Tagesgeldkonto, andererseits auch die Option, quasi als 2. Dispo einen Kredit in Anspruch nehmen zu können. Sofern der Inhaber der Karte es allerdings an der notwendigen Ausgabendisziplin vermissen lässt, besteht ein Risiko. Wenn dauerhaft die monatlichen Ausgaben insgesamt nicht im Einklang stehen mit den Einkommensverhältnissen, sind finanzielle Engpässe die Folge. Entsprechend prüfen Kreditkartengesellschaften und Kreditinstitute bei der Antragstellung die finanziellen Verhältnisse des Kunden, genauso wie bei anderen Arten von Krediten und Finanzierungen, auch beispielsweise einer Baufinanzierung.
Anhand der Einkommenssituation und der Vermögenslage wird entschieden, wer eine Kreditkarte erhält, außerdem wie hoch das eingeräumte Kreditkartenlimit ist. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass mit steigendem Einkommen und Länge der Beschäftigungsdauer die Bonität des Kunden steigt. Bei Kreditkarten gilt also nichts anderes als bei einem Ratenkredit. Bestandteil der Kreditwürdigkeitsprüfung ist grundsätzlich auch die Einholung einer Schufa-Auskunft. Sofern diese Negativmerkmale aufweist wie zum Beispiel Pfändungen, Kreditkündigungen oder die Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung, sinkt die Kreditwürdigkeit drastisch. Für diesen Fall stehen Prepaid-Karten zur Verfügung, um die Dienstleistungsfunktion und die Möglichkeiten zur Geldanlage nutzen zu können.

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