Welche private Rentenversicherung?
Annähernd jede Versicherungsgesellschaft bietet private Rentenversicherungen für den langfristigen Vermögensaufbau bzw. die private Altersvorsorge an. Grundsätzlich kann man unterscheiden zwischen der “klassischen“ Rentenversicherung, bei der das Versicherungsunternehmen die Geldanlage nach meist konservativen Gesichtspunkten vornimmt, und Fondspolicen. Hierbei werden die Sparbeiträge des Anlegers in Fonds investiert. Fonds bieten grundsätzliche tendenziell höhere Renditechancen, beinhalten allerdings im Gegenzug auch höhere Risiken. Diese kann man durch Wahl konservativerer Fonds, rechtzeitige Umschichtungen vor Vertragsende, Wertsicherungsfonds oder Garantiefonds reduzieren bzw. minimieren. Oder man entscheidet sich für UWP. Die Abkürzung steht für Unitised With Profits. Es handelt sich um eine besondere Variante einer fondsgebundenen Rentenversicherung, die mit einem Garantiekonzept und einer garantierten Mindestverzinsung ausgestattet ist, obwohl die Geldanlage in einem chancenorientierten gemischten Fonds mit einer hohen Aktienquote erfolgt. Da die Policen zudem preisgünstig hinsichtlich der Kosten sind, ist die Ablaufleistung im Vergleich zu anderen Versicherungen sehr hoch.
Labels: Ablaufleistung, Altersvorsorge, Fonds, Fondspolicen, Geldanlage, Rentenversicherung, UWP, UWP-Fonds, UWP-Policen
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