Freitag, 22. März 2019

Der Immobilienmarkt in Deutschland


Fast täglich empfängt der Bürger neue Signale zum Immobilienmarkt. Steigende Preise für Mieten hier, Wohnungsnot dort und immer weiter nach oben scheint sich die Preisspirale für Immobilien, also Häuser, Wohnungen und Grundstücke, zu drehen. Da ist es vollkommen logisch, dass Immobilien verkauft oder gekauft werden. Die Einen planen den Verkauf der eigenen Immobilie, um noch schnell die vermeintlichen Höchstpreise am Immobilienmarkt für sich zu sichern. Die Anderen, weil der Zug der Preisexplosion am Immobilienmarkt bislang ohne Sie gefahren ist. Und Dritte wiederum wollen und müssen einfach irgendwo wohnen. Mit dem Kauf einer Immobilie erspart man sich schließlich die Kosten für die eigene Miete.

Mit oder ohne Makler?

Wer sich für den Kauf einer Immobilie interessiert, hat keine Wahl. Ob ein Objekt mit oder ohne Immobilienmakler verkauft wird, entscheidet der Eigentümer der Immobilie. Als Kaufinteressent ist der seriöse Immobilienmakler in der Regel Ihr erster Ansprechpartner. Von ihm erhalten Sie die genauen Daten eines Objekts, gegebenenfalls ein Exposé und bei weitergehendem Interesse auch einen Besichtigungstermin vor Ort. Der Immobilienmakler stellt das Bindeglied dar zwischen Kaufinteressent einer Immobilie und Verkäufer. Als solches obliegt ihm die anspruchsvolle Aufgabe, eventuelle Meinungsverschiedenheiten zwischen den Parteien zu glätten und konstruktiv an einer Lösung zu arbeiten, mit denen sich beide Parteien schlussendlich einverstanden zeigen können.

Doch auch bei einer ersten Einigung endet damit nicht auch gleich die Aufgabe, die ein guter und seriöser Immobilienmakler übernommen hat. Nachdem eine grobe Einigung der Eckdaten zu einer möglichen Immobilientransaktion stattgefunden hat, richten sich die nächsten Blicke auf den Notarvertrag. Nicht selten hat der Immobilienmakler durch seine Tätigkeit einen direkten Kontakt zu einem Notar und kann an einem Vertragsentwurf konstruktiv mitarbeiten, in dem er die Wünsche beider Parteien über den Notar in den Notarvertragsentwurf einbringt. Ist ein Termin gesetzt und kommt dieser aufgrund einer Partei nicht zu Stande, gelingt dem Immobilienmakler häufig das Kunststück, den Notar davon zu überzeugen, keine Gebühren für den Vertragsentwurf zu verlangen, mit der Begründung, dass ein weiterer Interessent der Immobilie sicher rasch gefunden ist und der Vertrag nur leicht abgewandelt werden muss. Ein Kunststück, dass dem privaten Verkäufer im Zusammenspiel mit einem Notar sicher nicht gelingen wird. 

Auf Wunsch kann auch der diskrete Immobilienverkauf über einen Makler in Auftrag gegeben werden. Dies ist immer dann der Fall, wenn die Nachbarn nicht gleich alles mitbekommen sollen oder auch der Verkaufspreis nicht an die Öffentlichkeit geraten soll.

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