Donnerstag, 5. November 2020

Was ein Immobilienmakler mitbringen sollte

Immobilienmakler werden - ein Beruf mit Verantwortung

Das Berufsbild des Immobilienmaklers ist äußerst verantwortungsvoll und abwechslungsreich, denn hier geht es um die Vermittlung von Wohnungen, Häusern und Grundstücken. Zudem muss eine passende Schnittstelle zwischen Käufer und Verkäufer geschaffen werden. Neben der Beratung von potenziellen Kunden, steht vor allem die Besichtigung von Objekten auf der Tagesordnung. Dazu ist es notwendig ausreichendes Wissen zu besitzen. Weil der Wohnungsmarkt in den letzten Jahren sich sehr dynamisch gestaltet, sind ständige Änderungen gegeben. Ein Immobilienmakler muss seinen Kunden als vertrauensvoller Berater zur Seite stehen.

Welche Voraussetzungen müssen vorhanden sein?
Um Immobilienmakler werden zu können, muss eine Zulassung durch die Gewerbeordnung vorliegen. Dazu muss ein polizeiliches Führungszeugnis vorliegen, welches keine Einträge besitzt. Außerdem darf kein negativer Schufa-Eintrag vorhanden sein. Personen mit bestehenden Steuerschulden oder einem aktiven Insolvenzverfahren bekommen keine Zulassung. Eine Ausbildung ist nicht zwingend erforderlich, allerdings bietet diese die passende Grundlage um später erfolgreich agieren zu können. Ansonsten gibt es die Möglichkeit durch Weiterbildungskurse, sich das notwendige Fachwissen anzueignen. Dazu gehören nicht nur Kenntnisse im Immobilienbereich, sondern auch im Baurecht und bei der Immobilienfinanzierung. Quereinsteiger haben die Möglichkeit ohne eine kaufmännische Ausbildung sich ein Zertifikat zum „Qualifizierten Immobilienmakler“ zu erarbeiten. Dies kann zum Beispiel durch spezielle Lehrgänge oder einem Fernstudium erfolgen. Ein erfolgreicher Abschluss wird dann durch die zuständige IHK bestätigt. Durch dieses Zertifikat wird Vertrauen zum Kundenkreis geschaffen und die notwendigen Grundlagen sind für eine erfolgreiche Tätigkeit vorhanden.

Der Immobilienmarkt
Weil die Zinsen seit einigen Jahren ganz unten sind, erlebt der Immobilienmarkt einen regelrechten Boom. Die Nachfrage nach Mietwohnungen, Eigentumswohnungen und Häusern ist sehr hoch. Nicht nur Privatpersonen, auch Gewerbetreibende suchen nach passenden Immobilien. Besonders in Städten und Ballungszentrum ist die Nachfrage so groß, dass die Preise ständig steigen. Die Aussichten für Makler sind daher sehr gut. Um in der Branche erfolgreich zu sein, bedarf es neben dem Fachwissen auch über die passenden Kontakte. Nur wer als Immobilienmakler gut vernetzt ist, kann schnell und gezielt handeln, um dem Kunden das passende Objekt zu bieten.

Dem Kunden Vertrauen schenken
Da es bei Immobilien häufig um eine Menge Geld geht, ist es als Makler sehr wichtig ein Vertrauen zum Kunden aufzubauen. Dazu sollten die Wünsche und Vorstellungen berücksichtig werden, denn nur so ist eine zufriedenstellende Zusammenarbeit möglich. Vor allem beim Thema Beratung geht es darum, dem Kunden die Vorteile eines Objektes näher zu bringen. Um Immobilienmakler werden zu wollen, muss vor allem Kontaktfreudigkeit und eine seriöse Arbeitsweise vorhanden sein. Gerade bei hochpreisigen Objekten erwartet der Kunde eine umfassende Betreuung.

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