Dienstag, 21. Dezember 2010

Immobilien

Was versteht man unter dem Begriff „Immobilie“? Allgemein definiert ist die Immobilie ein Grundstück oder Bauwerk. Sie gilt als „unbewegliches Sachgut“. Da Immobilien in der Regel auf einem dazugehörigen Grundstück stehen und Boden als nicht vermehrbares Gut gilt, ist eine Immobilie eine sehr gute Geldanlage. Vorausgesetzt, sie erfüllt gewisse Kriterien. So ist der Zustand der Immobilie genauso wichtig wie der Ort, an dem sie steht. Alte Immobilien, die nicht dem neuesten Energiestandard entsprechen, haben natürlich einen geringeren Wert, als das neue Energiesparhaus. Wer eine alte Immobilie erwirbt, muss für die Wertsteigerung zunächst Geld investieren. Auch eine Immobilie, die unter Denkmalschutz steht und noch saniert werden muss, mag zwar in der Anschaffung günstig sein, doch unterliegt die Sanierung und Renovierung gesetzlichen Bestimmungen, die wiederum zu hohen Investitionskosten führen können. Ist eine Immobilie gut gelegen, meint man einen guten Anschluss an die örtliche Infrastruktur. Dies zeichnet sich durch eine gute Anbindung an die öffentlichen Verkehrsnetze sowie die Erreichbarkeit von Ärzten, Schulen und Geschäften aus. Eine Immobilie mit einer guten Infrastruktur hat einen höheren Wert, als die abgelegene Immobilie auf dem Land, die schwer zu erreichen ist. Die Lage ist der entscheidende Faktor.

Entscheidet man sich für den Kauf einer Wohnimmobilie, muss man allerdings nicht zwangsläufig selber darin wohnen. Man kann diese auch zunächst vermieten. Das bietet einem neben steuerlichen Vorteil noch die Möglichkeit, dass man den Abtrag für das Haus oder die Wohnung meist bis zu 100% vom Mieter erhält und somit keinen finanziellen Mehraufwand für den Ankauf der Wohnimmobilie hat. Kommt man dann ins Alter, in dem man sich zur Ruhe setzen möchte, kann man die Wohnimmobilie, die dann im besten Fall schon abgezahlt ist, für sich selber nutzen.

Diese Form der Altersvorsorge wird von sehr vielen bevorzugt. Gerade nach der Finanzkrise war schnell ersichtlich, dass man mit einer Immobilie etwas „Handfestes“ hat und wer im Besitz einer Immobilie war bzw. ist, somit zu den klaren Gewinnern gehört. Die Anlage in eine Immobilie hatte und hat Bestand. Man ist nicht irgendwelchen Spekulanten ausgesetzt und erhält damit ein relativ sicheres Anlageinstrument, das sich eines starken Zuspruchs erfreut. Nicht zu verachten ist neben der Sicherheit auch die Rendite, die eine Immobilie einbringt. Selbst die Rendite, die man aus dem eigenen Wohneigentum erhält, ist um einiges sicherer und damit auch attraktiver als eine Geldanlage zum Beispiel in Wertpapieren. Ein zudem noch nicht zu vernachlässigender Punkt ist die Tatsache, dass die Immobilie der Altersvorsorge dient. Das macht die Investition in eine Immobilie zu einer rundum sicheren und vernünftigen Angelegenheit.

Spricht man von Vorteilen beim Erwerb von Wohneigentum, darf man weiterhin nicht die Fördermittel des Staates vergessen. Die sogenannte Wohnriester-Förderung fließt direkt in die Baufinanzierung bzw. Immobilienfinanzierung ein. Wer also mit einer Riesterrente bereits Kapital angespart hat, kann dieses vorzeitig für seine Immobilienfinanzierung einsetzen. Die staatlichen Förderungszulagen werden dabei weiter gewährt. Dadurch erhält man schon vor Rentenbeginn Vorteile durch das angesparte Rentenkapital.

Dienstag, 14. Dezember 2010

Bauen

Wer ein Haus baut, legt einen wichtigen Grundstock für sein zukünftiges Leben. Er schafft sich seinen individuellen Lebensraum, kann in seinen eigenen vier Wänden so walten und gestalten, wie es ihm beliebt und kann mit der Entscheidung, ein energiesparendes Haus bauen zu lassen, außerdem einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz geleistet. Wertvolle Ressourcen werden eingespart, die CO² Belastung verringert sich und letztendlich profitiert auch der eigene Geldbeutel davon. Der Bau eines Hauses bietet somit auch immer die Möglichkeit, die neuesten energiesparenden Bauweisen zu beanspruchen und ein Haus zu errichten, das mehr oder weniger im Einklang mit der Natur lebt.

Mit dem Bau eines Hauses erhält man einen Sachwert, der als gute Investition betrachtet werden kann. Denn hier erhält man etwas Handfestes. Man ist nicht, wie zum Beispiel die Besitzer von Wertpapieren, den Spekulanten ausgesetzt und die Schwankungen an der Börse können den Bauherrn auch völlig „kalt lassen“. Auch die Rendite, die man mit einem neuen Haus erhält, liegt um einige Punkte höher im Vergleich zu den üblichen Sparzinsen. Dies mag den Bauherrn in der Zeit der Bauphase darüber „hinwegtrösten“, dass der Bau eines Hauses so manches an Stress und nicht selten auch Ärger mit sich bringt. Schließlich muss eine Menge Zeit für die Planung und Koordination aufgebracht werden. Man muss wichtige Entscheidungen treffen, darf den Überblick nicht verlieren und nicht selten legt der Bauherr dann in der eigentlichen Bauphase selber noch Hand an, um durch Eigenleistung Geld zu sparen. Doch durchhalten lohnt sich. Ist der Traum vom Eigenheim erst einmal verwirklicht und man kann endlich die eigenen vier Wände beziehen, merkt man im Nachhinein sehr schnell, wofür man das alles in Kauf genommen hat.

Der Bauherr kann zwischen sehr vielen Hauskonzepten und –typen wählen. Die Hausanbieter sind bemüht, jedem genau das zu bieten, wovon er schon immer geträumt hat. So gibt es auch ganz bestimmte Wohlfühl-Konzepte, die dem Bauherrn garantieren wollen, dass er sich und seine individuellen Vorstellungen in den eigenen vier Wänden wiederfindet. So soll das Haus passen wie „eine zweite Haut“ und dabei Raum für die unterschiedlichsten Bedürfnisse lassen sowie individuellen Stil haben.

In Zeiten schwindender Ressourcen und steigender Energiekosten gewinnt gesundes und umweltbewusstes Bauen und Wohnen bei Bauherren und Mietern immer mehr an Bedeutung. Dies mag nicht verwundern, wenn man weiß, dass der Mitteleuropäer im Durchschnitt 90% seiner Zeit in geschlossenen Räumen verbringt. Innerhalb dieser umweltbewussten Konzepte werden alte Rohstoffe und Materialien wieder entdeckt sowie neue Materialien und Anwendungen entwickelt. Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen erfreuen sich dabei besonderer Beliebtheit und durch ihre hervorragenden Dämmeigenschaften schaffen sie ein gesundes Raumklima und helfen gleichzeitig, Energie zu sparen. Auch eine sehr gute Ökobilanz weist dabei das sogenannte „Grüne Dach“ auf. Es ist eine natürliche Variante der Dacheindeckung und neben dem Schutz der Dachabdichtung erhält man einen sehr guten Regenwasserrückhalt und eine überaus gute Hitzeabschirmung. Damit trägt das grüne Dach aktiv zum Klimaschutz bei und spart Kosten durch einen niedrigen Energieverbrauch. Tiere und Pflanzen erhalten einen neuen Lebensraum ist man leistet einen Anteil zur Verbesserung des Stadtklimas. Energiesparhäuser werden durch günstige Zinsen bei der Baufinanzierung gefördert.

Freitag, 10. Dezember 2010

Baufinanzierung ohne Eigenkapital

Wer ein Haus bauen oder kaufen möchte, verfügt meistens nicht über so viel Eigenkapital, dass er kein zusätzliches Fremdkapital benötigt. Daher wird das Fremdkapital in der Regel über eine Baufinanzierung zur Verfügung gestellt. Eine Baufinanzierung ist zweck- und objektgebunden. Sie wird für den Kauf, Neubau oder die Sanierung einer Immobilie vergeben. Man kann die Höhe der Tilgung frei wählen, Sondertilgungen können vereinbart werden. Weiterhin ist es möglich, dass man eine Tilgungsaussetzung erhält sowie Stundung der Raten bei unerwarteten Zahlungsengpässen. Man kann über die Laufzeiten verhandeln, soll heißen, man vereinbart, wie lange man sich die Zinsen sichern möchte. Dabei sind Laufzeiten von 5 – 15 Jahren durchaus möglich. All diese Möglichkeiten bewirken, dass der Kreditnehmer ein auf ihn zugeschnittenes Finanzierungsmodell erhält. Er sucht sich die passenden Bestandteile aus und erhält damit eine Finanzierung, die sich perfekt an seine Finanz- und Lebenssituation anpasst.

Spricht man von einer Baufinanzierung, fallen Begriffe wie zum Beispiel Konstantmodell, Anschlussfinanzierung oder auch Forwarddarlehen. Auch diese Finanzprodukte gehören zu der Gruppe der Baufinanzierungen. Wer ein Konstantmodell wählt, wird dieses nur von einer Bausparkasse erhalten können. Es handelt sich dabei um eine Sonderform der Baufinanzierung. Der Kreditnehmer erhält ein tilgungsfreies Darlehen, auf das er nur Zinsen zahlt. Zudem wird dieses Darlehen mit einem Sparvertrag kombiniert, was natürlich ein Bausparvertrag ist. Der Kreditnehmer spart über die gesamte Zeit ein Kapital auf dem Bausparvertrag an. Kommt der Bausparvertrag dann nach ein paar Jahren zur Zuteilung, wird mit dem angesparten Kapital und dem Bauspardarlehen das tilgungsfreie Darlehen abgelöst. Nun muss nur noch das Bauspardarlehen abgezahlt werden. Wer sicher planen möchte, entscheidet sich für dieses Konstantmodell, denn die Rate bleibt über die gesamte Laufzeit gleich hoch, also konstant. Allerdings sind diese Konstantmodelle im Effektivzins auch häufig höher als zum Beispiel das Annuitätendarlehen.

Eine Anschlussfinanzierung kommt dann zum Einsatz, wenn die Zinsbindung beim Annuitätendarlehen ausläuft. Um eine Anschlussfinanzierung zu erhalten, kann man beim selben Kreditgeber bleiben, muss man aber nicht. Sich woanders umzuschauen, kann sich hierbei oft lohnen, denn viele Kreditgeber gehen davon aus, dass ihnen der Kunde erhalten bleibt, und so vergeben sie die Anschlussfinanzierung häufig zu einem höheren Zinssatz als wie der der auslaufenden Baufinanzierung.

Ein Forwarddarlehen ist kein wirkliches Finanzprodukt, sondern bedeutet nur, dass man eine Baufinanzierung im Voraus abschließt. Dies macht Sinn, wenn man sich gerade günstige Zinsen sichern möchte. Man kann ein Forwarddarlehen für jede Form der Baufinanzierung aufnehmen. Wer sich den Zins sichern lassen möchte, sollte wissen, dass der Kreditgeber dafür einen kleinen Zinsaufschlag berechnen wird. Dabei steigt dieser Aufschlag, desto länger in der Zukunft der Starttermin für die Baufinanzierung liegt. Inwieweit es sich dann noch lohnt, sich den Zins zu sichern, muss man ausrechnen. Wer diesen Weg gehen möchte, kann sich natürlich nie sicher sein, ob sich der Zins so entwickelt, wie man angenommen hat. Es kann natürlich auch sein, dass der Zins bis zum Starttermin noch weiter gesunken ist, und dann hat der Kreditnehmer nicht wirklich gewonnen. Wer über kein Eigenkapital verfügt, der kann sich eine Baufinanzierung ohne Eigenkapital nehmen.

Montag, 6. Dezember 2010

Surfshop

Der Surfshop ist die Anlaufstelle für alle, die in ihrer Freizeit gerne aktiv und sportlich sind. Neben allem, was man zur Ausübung des Surfsports benötigt, findet man hier also auch alles für die Trendsportarten Kitesurfen, Wellenreiten, Snowboarden oder Skaten. Der Surfshop möchte gerade den aktiven, oftmals noch jungen Kunden eine größtmögliche Auswahl bieten, weiß der Betreiber doch auch, dass viele nicht nur im Sommer dem Wellenreiten oder Surfen nachgehen, sondern auch in den anderen Jahreszeiten sehr aktiv sind und ihre Zeit dann mit Skaten oder Snowboarden vertreiben. Dadurch erklärt sich dieses umfangreiche und gut sortierte Angebot. Der Surfshop möchte mit seiner Artikelauswahl so Viele wie möglich erreichen. Neben den Artikeln, die der reinen Ausübung des Sports dienen, findet man daher auch Schmuck und Accessoires sowie Freizeitkleidung und Fachliteratur. In einem Surfshop kann man CDs und DVDs kaufen, man kann sich beraten lassen und auch Kurse oder den nächsten Sporturlaub buchen.

Wie bei fast jedem Sport, kann man auch für das Surfen eine Menge an Equipment erwerben. Darunter fallen Bags, Boards und Segel, Masten, Gabelbäume, Finnen und Trapeze. Auch eine große Auswahl an Anzügen bietet jeder gut sortierte Surfshop. Gerade beim Kauf eines Anzugs empfiehlt es sich, diesen nicht unbedingt über einen Internetshop zu beziehen, da es auf die richtige Passform ankommt. Das macht eine vorherige Anprobe im Grunde unentbehrlich. Wer lieber das Kitesurfen betreiben möchte, wird fast die gleiche Ausrüstung benötigen, doch statt eines Segels verwendet man für diesen Sport Kites, die sogenannten Zugdrachen. Auch ist das Kiteboard von anderer Form und Beschaffenheit.

Wer noch gar keine Erfahrung mit dem Surfen gemacht hat und den Sport zum ersten Mal ausüben möchte, sollte sich beim Kauf der Erstausrüstung am besten persönlich beraten lassen. Welches Brett für einen das richtige ist, welche Kleidung sinnvoll, was man mit dem Surfbrett erreichen möchte, alles das sind Punkte, die vorher besprochen werden müssen. Anfänger sind zum Beispiel gut beraten, zunächst mit einem Surfbrett zu beginnen, das über ein ausreichendes Volumen verfügt. Der Fortgeschrittene kann schon ein Wavebrett wählen und der Profi ein Speedbrett. Möchte man viele Tricks und Sprünge ausführen, ist das Freestyle-Brett dafür prädestiniert. Surfshops bieten allen Funsportlern eine große Auswahl. Auch Wellenreiten ist immer noch sehr gefragt. Hier werden spezielle Surfbretter angeboten. Der Surfer lässt sich beim Wellenreiten von der Welle selbst über das Wasser tragen und aufgrund der hohen Wellen besitzen Wellenreiter-Surfbretter für gewöhnlich drei Finnen.

Auch bei der Wahl der Kleidung gibt es Fragen, die man mit einer fachkundigen Kraft klären sollte. Die Kleidung sollte sich danach richten, wo man vorwiegend surfen wird. Eher in wärmeren Gewässern bei über 20°Grad Celsius, oder doch in kälteren Gewässern? In Gegenden, in denen die Wassertemperatur konstant über 20 Grad liegt, wird ein sogenannter Shorty mit kurzen Ärmeln und Beinen völlig ausreichen. Doch liegt die Temperatur des Wassers unter 14 Grad Celsius, sollte man einen Anzug auswählen, der im Rumpfbereich mindestens an die vier Millimeter Dicke aufweist und im Armbereich an die drei Millimeter. Für wechselnde Temperaturverhältnisse bietet sich zudem der Allrounder an. Der Allround-Anzug hat im Rumpfbereich drei, im Armbereich dann an die zwei Millimeter Materialdicke.

Der Bau des Eigenheims

Der Bau des Eigenheims bringt viel Aufregung und Arbeit mit sich. Es müssen viele Entscheidungen getroffen werden hinsichtlich der Finanzierung genauso wie hinsichtlich des Entwurfes des Hauses. Wie das Haus aussehen soll und was man gerne verwirklichen möchte und dann letztendlich auch kann, sind Vorbereitungen, die man gründlich durchführen muss, um sich später in seinen eigenen vier Wänden auch wirklich auf Dauer wohl zu fühlen. Also fängt die Arbeit rund um den Hausbau schon bei der Planung des Hauses an. Ob beispielsweise Glaserker und Holzbalkendecke oder stattdessen eher eine Gaube, bodentiefe Fenster, ein großzügiges Treppenhaus oder ein ebenerdiger Bungalow mit teils überdachter Terrasse und modernen Eingangsportal – die Qual der Wahl liegt dabei stets beim Bauherrn, für sein eigenes „Haus mit Flair und vielen Möglichkeiten“. Dann kann man sich für ein Fertighaus, ein Ausbauhaus oder auch ein Massivhaus entscheiden. Das Haus kann eine sehr niedrige Energiebilanz aufweisen, wie zum Beispiel das Niedrigenergie- oder auch Passivhaus. Um die richtige Entscheidung überhaupt treffen zu können, muss man sich also zunächst über die verschiedene Haustypen informieren.

Weiterhin gilt es Baubeschreibungen und Leistungsverzeichnisse zu überprüfen. Um Baukosten zu sparen, sollte man unbedingt die Baupreise vergleichen. Vielleicht ist es sinnvoll, sich mit anderen Bauherren auszutauschen. Auch die Hinzunahme eines Fachmanns kann sich als sinnvoll erweisen, denn die Angebotstexte sind nicht nur für den Laien oftmals schwer zu verstehen. Um nichts Wichtiges zu überlesen und sich sicher sein zu können, dass in dem Angebot alles so enthalten ist, wie man es sich wünscht, empfiehlt es sich daher, fachlichen Rat einzuholen. Beim Bau des Eigenheims geht es längst nicht nur darum, eine günstige Baufinanzierung zu finden und auszuhandeln, man benötigt eine Menge an Wissen und Informationen, um Baufehler zu vermeiden und vorzubeugen. Es fängt bei der Baufinanzierung an und endet bei der Auswahl der richtigen Handwerker. Schnell kann es passieren, dass im Nachhinein zusätzliche Baukosten von mehreren tausend Euros entstehen, mit denen man vorher nicht kalkuliert hat. Mit der richtigen Beratung vermeidet man eine teure Nachfinanzierung.

Auch aufpassen sollte man bei der Beschreibung bezüglich des Fertigstellungsgrades des Hauses. Hier kann unterschieden werden zwischen den Aufbaustufen Rohbauhaus, Ausbauhaus, auch Mitbauhaus genannt, schlüsselfertiges Haus und bezugsfertiges Haus. Nur wer genau weiß, womit der die Baufirma beauftragt hat, erlebt später keine bösen Überraschungen.

Was nicht jeder weiß, man kann beim Hausbau oftmals noch unnötige Kosten vermeiden. Hat man sich zum Beispiel für ein Grundstück entschieden, sollte man den Grundstückskaufpreis überprüfen. Dafür gibt es den sogenannten Bodenrichtwert. Ein Vergleich mit anderen Grundstücksangeboten der Region kann Geld sparen. Und auch beim Baustrom lassen sich locker ein paar Euros einsparen. Wird nach dem Einbau der Fenster der Zählerkasten vom Elektriker gesetzt, kann der billigere Hausstrom bezogen werden, statt des teureren Baustroms. Das kann gerade bei einer Bauphase in der kalten Jahreszeit einige 100 Euro sparen. Zudem fällt dadurch die Miete für den Baustromkasten weg.

Freitag, 3. Dezember 2010

Wohn-Riester-Förderung

Für Wohn-Riester gelten hinsichtlich der Förderung die grundsätzlichen Rahmenbedingungen der staatlich geförderten zusätzlichen privaten Altersvorsorge: Förderberechtigt sind, neben Beamten und sonstigen Empfängern von Besoldungsbezügen, alle rentenversicherungspflichtigen Personen, also insbesondere Arbeitnehmer (ohne Einkommensgrenzen). Wer nicht unmittelbar förderberechtigt ist, beispielsweise Selbstständige ohne Rentenversicherungspflicht oder Hausfrauen, wird (mittelbar) begünstigt, sofern der förderberechtigte Ehegatte einen eigenen Riester-Vertrag abschließt und anspart. Gekoppelt an den Kindergeldanspruch, werden darüber hinaus von staatlicher Seite Kinderzulagen gewährt.
Da die staatlichen Altersvorsorgezulagen im Rahmen der Finanzierung des selbstgenutzten Wohneigentums direkt als Sondertilgungen einfließen, bewirken sie eine unmittelbare Ersparnis von Darlehenszinsen und führen zu einer schnelleren Entschuldung. Der Abschluss eines Wohn-Riester-Darlehens als Bestandteil einer Baufinanzierung ist somit dann vorteilhaft, wenn die Darlehenszinsen die Rendite einer alternativen Geldanlage übersteigen.

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Mittwoch, 1. Dezember 2010

Rabatte

Rabatte sind im Bereich der Finanzen gar nicht mal so selten. Beispielsweise lassen sich für Fonds Nachlässe auf den Ausgabeaufschlag realisieren, sofern man einen Vermittler findet, der seine Sonderkonditionen teilweise oder vollständig an den Kunden weitergibt. Weniger bekannt ist, dass es auch bei einer Baufinanzierung bisweilen Rabattmöglichkeiten gibt. Hierbei insbesondere zu nennen sind Rabatte auf die Zinssätze, die für ohnehin günstige öffentliche Fördergelder berechnet werden. Die Möglichkeit, diese Rabatte einzuräumen, hat grundsätzlich jede Bank oder Sparkasse. Allerdings ist es in der Praxis dem Kunden anzuraten, sich um eine Vermittlung durch einen entsprechend qualifizierten unabhängigen Finanzdienstleister zu bemühen.

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